Wer gut allein sein kann, ist nie einsam.
„Diesen Tisch am Band hätte ich gern, vielen Dank.“ „Wem begleitete Sie“ fragte der Besitzer in gebrochenem Deutsch.
Ich bin heute allein im Oseki – allein essen – ganz allein. Ist das tatsächlich so ungewöhnlich?
Das Oseki ist ein schlecht eingerichtetes Running-Sushi-Restaurant, mit der Möglichkeit auch ein paar Kleinigkeiten am chinesischen Buffet zu nehmen. Allerdings mag ich es irgendwie. Der Wirt und gleichzeitige Besitzer ist sehr nett und auf Zack, das Sushi ist nicht herausragend und die Auswahl zwischen Thunfisch, Gurke, Lachs und Hühnchen-Teriyaki ist klein, aber frisch und lecker. Habe ich großen Hunger, dann mache ich einen Ausflug ins Oseki.
Heute habe ich auch einen Bärenhunger, mit dem Unterschied, dass ich eben nun mal ALLEIN hier bin, hatte ich bereits erwähnt, oder? ^^ Mein Jasmin-Tee kommt rasch und schon gleich kann ich mich am Running Sushi bedienen. Zum Sushi esse ich meist noch etwas, von dem viele von Euch sich wahrscheinlich schütteln würden: Litchis schmecken zum
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